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   LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06   

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https://dejure.org/2007,20479
LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06 (https://dejure.org/2007,20479)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11.09.2007 - L 5 KR 132/06 (https://dejure.org/2007,20479)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11. September 2007 - L 5 KR 132/06 (https://dejure.org/2007,20479)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderung an die Übernahme von Kosten für eine schmerztherapeutische Behandlung mit Dronabinol; Übernahme der Kosten von Pharmakotherapien bei einer erwiesenen Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit; Anerkennung eines cannabinoidhaltigen Rezepturarzneimittels durch den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Dronabinol - Arachnoidalzyste, Kopfschmerzsymptomatik und diskreter Halbseitensymptomatik

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Maßgebend sei die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 19.10.2004 (B 1 KR 27/02 R), weil die systematische Erforschung der Behandlungsmöglichkeiten der Klägerin praktisch ausscheide.

    Maßnahmen zur Behandlung einer Krankheit, die so selten auftritt, dass ihre systematische Erforschung praktisch ausscheidet, sind vom Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung nicht deshalb ausgeschlossen, weil der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen dafür keine Empfehlung abgegeben hat oder weil das dabei verwendete, in Deutschland nicht zugelassene Arzneimittel im Einzelfall aus dem Ausland beschafft werden muss (Urteil des Bundessozialgerichts vom 19.10.2004 in SozR 4-2500 § 27 Nr. 1).

  • LSG Sachsen, 22.08.2005 - L 1 B 102/05

    Anspruch auf Kostenübernahme für eine Versorgung mit Dronabinol

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung finde § 135 SGB V Anwendung und Anhaltspunkte für ein Systemversagen seien entsprechend der Entscheidung des LSG Sachsen vom 22.08.2005 (L 1 B 102/05 KR ER) nicht vorhanden.

    Ein Prüfantrag für cannabinoidhaltige Rezepturarzneimittel ist an den Gemeinsamen Bundesausschuss hingegen nicht gestellt worden (Auskunft des Bundesausschusses vom 27.07.2005 im Verfahren L 1 B 102/05 KR ER vor dem Sächsischen Landessozialgericht und Urteil des Bundessozialgerichts vom 27.03.2007 Az.: B 1 KR 30/06 R).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Zu keinem anderen Ergebnis führt die grundrechtsorientierte Auslegung des SGB V, anknüpfend an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 06.12.2005 in SozR 4-2500 § 27 Nr. 5).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Auch die Voraussetzungen eines sogenannten Systemversagens (vgl. dazu zuletzt BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R) sind nicht erfüllt.
  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 12/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Leistungserweiterung für tödlich

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Die Regelungen des Leistungsrechts sind nur dann anspruchserweiternd verfassungskonform auszulegen, wenn - hinausgehend über das Krankheitsschwereerfordernis für einen Off-Label-Use - eine lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende bzw. eine zumindest wertungsmäßig damit vergleichbare Erkrankung vorliegt (vgl. zuletzt Urteil des Bundessozialgerichts vom 14.12.2006 B 1 KR 12/06 R; zustimmend zur Begründung im BSG-Terminbericht Nr. 606 Bundesverfassungsgericht, 3. Kammer 1. Senat, Beschluss vom 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06).
  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 30/06 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf cannabinoidhaltige Arzneimittel zur

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Ein Prüfantrag für cannabinoidhaltige Rezepturarzneimittel ist an den Gemeinsamen Bundesausschuss hingegen nicht gestellt worden (Auskunft des Bundesausschusses vom 27.07.2005 im Verfahren L 1 B 102/05 KR ER vor dem Sächsischen Landessozialgericht und Urteil des Bundessozialgerichts vom 27.03.2007 Az.: B 1 KR 30/06 R).
  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R

    Erlaubnisvorbehalt bei neuartiger Arzneitherapie, Umfang der gerichtlichen

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Hingegen wird für den Einsatz in der gesetzlichen Krankenversicherung eine Qualitätsprüfung anhand der Maßstäbe des § 135 Abs. 1 SGB V gefordert (BSG, Urteil vom 28.03.2000 in BSGE 86, 54 bis 66 m.w.N.).
  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz iSv Art 19 Abs 4 S 1 GG

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Die Regelungen des Leistungsrechts sind nur dann anspruchserweiternd verfassungskonform auszulegen, wenn - hinausgehend über das Krankheitsschwereerfordernis für einen Off-Label-Use - eine lebensbedrohliche oder regelmäßig tödlich verlaufende bzw. eine zumindest wertungsmäßig damit vergleichbare Erkrankung vorliegt (vgl. zuletzt Urteil des Bundessozialgerichts vom 14.12.2006 B 1 KR 12/06 R; zustimmend zur Begründung im BSG-Terminbericht Nr. 606 Bundesverfassungsgericht, 3. Kammer 1. Senat, Beschluss vom 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.08.2006 - L 5 KR 281/06

    Kostenerstattung der Krankenversicherung für Rezepturarzneimittel Dronabinol und

    Auszug aus LSG Bayern, 11.09.2007 - L 5 KR 132/06
    Insbesondere ist die vom Landessozialgericht Baden-Württemberg im Urteil vom 30.08.2006 (L 5 KR 281/06) getroffene Aussage bestätigt worden, der Einsatz cannabinoidhalter Arzneimittel zur Schmerztherapie befinde sich noch im Erprobungsstadium.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.09.2010 - L 9 KR 268/06

    Kostenerstattung; Dronabinol; unstillbares Erbrechen; notstandsähnliche

    Der Senat verkennt in diesem Zusammenhang nicht, dass in der bisherigen obergerichtlichen Rechtsprechung ein Anspruch von Versicherten der GKV auf Versorgung mit Dronabinol regelmäßig abgelehnt wurde (BSG, Urteil vom 27. März 2007 - B 1 KR 30/06 R - Bayerisches LSG, Urteil vom 11. September 2007 - L 5 KR 132/06 - und vom 13. Dezember 2007 - L 4 KR 150/06 - ; Landessozialgericht für das Land NRW, Urteil vom 14. Februar 2008 - L 5 KR 25/06 -, LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18. Dezember 2008 - L 5 KR 52/08 -).
  • SG Aachen, 13.01.2015 - S 13 KR 264/14

    Anspruch eines gesetzlich Krankenversicherten auf Versorgung mit Dronabinol als

    Hieran fehlt es bei dem Kläger (vgl. auch: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.04.2011 - L 4 KR 4903/10; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18.12.2008 - L 5 KR 52/08, bestätigt durch BSG, Beschluss vom 30.07.3009 - B 1 KR 22/09 B; LSG Bayern, Urteil vom 11.09.2007 - L 5 KR 132/06; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2006 - L 5 KR 281/06, bestätigt durch BSG, Urteil vom 23.07.2007 - B 1 KR 30/06 R; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.04.2003 - L 4 KR 3828/01, bestätigt durch BSG, Beschluss vom 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B; LSG Sachsen, Beschluss vom 22.08.2005 L 1 B 102/05 KR-ER).
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